Mittwoch, 16.
Juli 2008 17:56
An: Poststelle
(StBA Ansbach)
Betreff: z.Hd.
Herrn Amtsleiter Arndt
An das
Staatliche Bauamt Ansbach
Herrn Amtsleiter
Helmut Arndt
Würzburger
Landstr.
91522 Ansbach
Sehr geehrter
Herr Arndt,
ich bitte um
Übersendung aller relevanten Informationen bzgl. des
derzeitigen
Planungsstandes von:
Für Ihre
Bemühungen haben Sie vielen Dank!
Mit freundlichen
Grüßen
Boris-André Meyer
17. Juli 2008
Betreff: AW:
z.Hd. Herrn Amtsleiter Arndt
Sehr geehrter H.
Meyer,
zu Ihrer E-Mail
können wir Ihnen folgenden Sachstand mitteilen:
Zu 1.:
Die geplante
Wohnbebauung für den Urlas fällt nicht in unsere Zuständigkeit.
Zu 2.:
Für die im
Norden von Katterbach vorgesehene Ortsumgehung haben wir die
Vorentwurfsunterlagen als haushaltsrechtliche Grundlage erstellt. Der
Vorentwurf ist
genehmigt mit Ausnahme der Kostenberechung. Wer die Kosten
der Maßnahme
trägt, ist noch zu klären.
Zu 3.:
Zur Verbesserung
der Verkehrsicherheit auf der B 14 ist zwischen
dem östlichen
Ortsrand der Stadt Ansbach und der Kreuzung mit der St 2246
der von der
Unfallkommission geforderte höhenfreie Knotenpunkt östlich
Ansbach dringend
geboten. Das neue Kreuzungsbauwerk ist als Unterführung
geplant und,
unter Berücksichtigung der topographischen Rahmenbedingungen, ca.
250 m westlich
von Obereichenbach vorgesehen. Über zwei Kreisverkehre wird
die B 14 mit dem
nachgeordneten Wegenetz verknüpft. Der leistungsfähige
verkehrliche
Anschluss für die Wohnbebauung Urlas soll über den
nördlichen
Kreisverkehr erfolgen.
Die Gesamtkosten
der Kreuzungsmaßnahme liegen lt. Kostenberechnung bei
gut 5 Mio. Euro
und werden von der Bundesrepublik Deutschland als
Baulastträger
der B 14 getragen.
Das Staatliche
Bauamt erstellt derzeit Planfeststellungsunterlagen.
Zu 4.:
Die
Zufahrtsstraße zur Bismarckkaserne fällt nicht in unsere Zuständigkeit.
Zu 5.:
s. Ausführungen
zu 2. und zu 3.
Mit freundlichen
Grüßen
Arndt
Ltd. Baudirektor
Dienstag, 22.
Juli 2008
An: Arndt,
Helmut (StBA Ansbach)
Betreff: AW:
z.Hd. Herrn Amtsleiter Arndt
Sehr geehrter
Herr Arndt,
vielen Dank für
Ihre umgehende Antwort.
Erlauben Sie mir
zu Ihren Ausführungen folgende Nachfrage:
In Bezug auf den
höhenfreien Anschlusspunkt bei Obereichenbach sprechen Sie von
"Gesamtkosten der Kreuzungsmaßnahme in Höhe von gut 5 Millionen
Euro". Demgegenüber wurden diese Kosten in einer Powerpoint-Präsentation
des Staatlichen Bauamts Ansbach im Rahmen der Sitzung des Ansbacher Stadtrats
vom 26.06.2007 mit 2,5 bis 3 Millionen Euro angegeben.
Wie ist diese
Kostenexplosion zu erklären?
Mit freundlichen
Grüßen
Boris-André
Meyer
Tue, 22 Jul 2008
Von:
"Arndt, Helmut (StBA Ansbach)"
Betreff: AW:
z.Hd. Herrn Amtsleiter Arndt
Sehr geehrter H.
Meyer,
in der von Ihnen
zitierten Präsentation handelt es sich um eine Kostenschätzung, die wie der
Name schon vermuten lässt, nur hinreichend genau ist. Erst mit dem erstellten
Vorentwurf wurde aus der Kostenschätzung eine belastbare Kostenberechnung.
Die Terminologie
"Kostenexposion" ist demnach deplatziert.
Mit freundlichen
Grüßen
Arndt
Ltd. Baudirektor